Das wandelnde Land

Wir sind Brandenburg - Demographesimulation

Wir werden weniger, älter und vielfältiger. Der demographische Wandel schreitet voran – auch in Brandenburg. Um die Herausforderungen des demographischen Wandels für Schülerinnen und Schüler in begreifbar zu machen, entwickelten Antje-Maria und Marius Woiteck mit Unterstützung des Koordinationsbüros für Chancengleichheit der Universität Potsdam das Planspiel „Wir sind Brandenburg – Demographic Games 3000“.

Dabei schlüpfen die Spielenden als Team in die Rolle einer Planungsgemeinschaft, welche für die Verwaltung einer der fünf Planungsregionen Brandenburgs, z.B. Prignitz-Oberhavel, zuständig ist. Ziel ist es, trotz politischer Ereignisse (wie z.B. der Kürzung von finanziellen Mitteln) und den Folgen des demographischen Wandels dafür zu sorgen, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger der Planungsregion zufrieden sind. Hierbei sind strategisches Denken und Teamwork gefragt! Am Ende sollen die unterschiedlichen Strategien ausgewertet werden, denn auch hier führen mehrere Wege zum Ziel.“
Quelle: Universität Potsdam, BrISaNT, web.05.12.15

Die Landesarbeitsgemeinschaft für politisch-kulturelle Bildung in Brandenburg e.V. (LAG) bringt das Planspiel unter dem Titel „Das wandelnde Land - Spielend mit dem demografischen Wandel umgehen“ in die Schulen. So kamen auch die Klassen 9a und 9d unseres Schiller Gymnasiums in den Genuss politische, soziale und wirtschaftliche Entscheidungen für „ihre“ Region zu treffen und die Entwicklungen zu verfolgen.

Die Spielleiter der LAG kamen am 25.11.2015 in das Schiller Gymnasium. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Wirtschaft-Arbeit-Technik-Unterrichts unter Leitung von Anja Wardle statt. Nach einer ausführlichen Einführung des Themas und einer globalen Einordnung des demografischen Wandels konnten die vier Gruppen endlich beginnen. In sechs Runden gab es jeweils drei Phasen, welche von einem Ereignis eingeleitet wurden. Jede Runde bildete einen Zeitraum von 10 Jahren ab. Die Gruppen entwickelten verschiedene Strategien, welche mehr oder minder erfolgreich waren. Die modellhaft abgebildete Komplexität der Entscheidungen wurde für die Schülerinnen und Schüler so erfahrbar.

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Rückmeldungen von Schülerinnen und Schülern:

Wir danken den Spielleitern Felipe Frozza und Miko Kutter.